Kulturland Westfalen: raus aufs Land
8. Westfälische Kulturkonferenz
4. Oktober 2018
Stadthalle, Gütersloh
Kunst und Kultur tragen in den ländlichen Räumen wesentlich zur Gestaltung unseres Zusammenlebens und zur regionalen Identität bei. Doch was sind ländliche Räume in Westfalen-Lippe überhaupt? Warum liegen auch hierzulande der Stadtrand, der Ortsteil und das Dorf selten im Aktionsradius des klassischen Kulturbetriebes? Wie kommen künftig in dünn besiedelten Gebieten Kunst und Kultur zu den Menschen oder umgekehrt die Menschen zu Kunst- und Kulturangeboten? Welche guten Beispiele von mobilen, dezentralen Konzepten und Möglichkeitsräumen gibt es und welche Rolle spielt die künstlerische Qualität? Wie können die Akteur:innen in Stadt und Land voneinander profitieren?
Vor dem Hintergrund des Wandels unserer Gesellschaft wird eine der großen Herausforderungen sein, neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Zentrum und Peripherie, urbanen und ländlichen Räumen, Kultur- und Bildungseinrichtungen zu entwickeln und die Erreichbarkeit von kulturellen Angeboten zu verbessern.
Der Film
4. Oktober 2018 | Stadthalle Gütersloh
Über 350 Kulturakteur:innen setzten sich mit den Herausforderungen und Perspektiven der Kulturarbeit in den ländlichen Regionen aus der Perspektive von Mobilität auseinander.
Ergebnisse Teil 1
Ergebnisse Teil 2
Ergebnisse Teil 3
Theresa Hahl
Die Lyrikerin und Spoken-Word-Künstlerin Theresa Hahl hat die 8. Westfälische Kulturkonferenz künstlerisch begleitet. Ihr Text, den sie am Ende der Konferenz vortrug, wurde danach als Video aufgenommen.